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8. Oktober

Stadtbummel in Nürnberg ... mal anders. Meine Lehrjahre habe ich in diesem Stadtteil verbracht. Er hat sich verändert. Am Abend habe ich dann einmal das Fernsehprogramm von Kater Abed getestet😏und Nürnberg bei Nacht von der 16. Etage bestaunt.


30. September

Ein Männlein steht im Walde.... Giftig oder essbar? Schön sind sie alle. Mancher duftet nach Marzipan, mancher stinkt nach Schwefel. Einer für die Pfanne ist mir heute nicht begegnet.


28. September

Bayern entdecken, war heute meine Devise. "Neunburg vorm Wald" war das Ziel. Und ein Moor. Das 'Kulzer Moos". Sooo schön, da hinten - vorm Wald - fast an der tschechischen Grenze. Leere Orte, leere Waldwege und...es ist gut etwas für ein Picknic einzupacken - wegen geschlossener Kneipen und Kaffees.


27. September

War das gestern der letzte wirkliche, heiße Sommertag? Der
Pegnitz und einem Seitenarm folgend zu den Kammerweihern verlief die gewählte dreieinhalb stündige Wanderung. Heiss, anstrengend aber glücklich endete der Sonntag für mich mit einem grandiosem Gewitter.

25. September

Heute? Heute werde ich mal gar nix machen. Oder doch? Keinesfalls werde ich meine Knochen bewegen. Vielleicht das Gehirn. Beim Frühstück in der Sonne, mit dem Blick auf ein Spinnennetz fiel mir ein, dass es Zeit wäre, an meine kreative Priode anzuknüpfen. Mit dem guten Gefühl, den halben Garten wieder begehbar gemacht und Holz vor der Hütte zu haben, studierte ich ein wenig Blatt-formen und strukturen im Werden und Vergehen. Nun will ich daraus "etwas" machen. Und lesen und sonnen und nachdenken. Brainstorming nennt man das ja heute. Na denn, los.


24. September

Bis zum Sonnenuntergang dauerte mein Arbeitstag gestern...Das Abendrot tauchte alles in ein warmes Licht. In den Pausen habe ich mich an den letzten Blumen erfreut und bin früh in einen 12stündigen Tiefschlaf gesunken. Ob ich es wohl vor Regen und Kälte schaffe, den Garten winterfest zu machen?


23. September

Halbzeit, Kaffeepause. Und ein Vorher-Nacher Bild. Und später kommt noch ne Fuhre Holz. So findet sich langsam wieder eine gewisse Ordnung. Dazwischen werde ich aber noch Sonne tanken- solange das noch möglich ist.


21. September

Nach einem langen Gartenarbeitstag kam am späten Nachmittag noch eine Fuhre Holz. Geht nicht, kann nicht und andere Statements helfen kein bisschen weiter. Also ran an den Speck bzw die Arbeit. Zur Belohnung gabs dann Grille bzw Grill-Hähnchen ohne Beilagen, pur wie "früher". Die Grille hat mir bei der Arbeit zugesehen

19. September

Was für ein Wochenende! Regensburg, fast meine Lieblingsstadt und gestern und heute mit einem besonderen Event verziert. Ein musikalisches Highlight, denn die Enkelin probt und spielt für und bei "Jugend musiziert". Regensburg ohne Regen, statt dessen mit Sonne und Mond beschienen und mit dem Klang von Hindemith ...schöne bunte Welt.

 


14. September

Langeweile? Mitnichten. Der Berg, der sich aufgetürmt hat ist Schwerstarbeit und unendlich. Also fange ich mit Buntem an: färben, Ringelblumenblüten für Tee sammeln und Sonne tanken. Und in welcher Ecke beginne ich mit der Gartenarbeit? Das ist noch unklar, aber gestern hatte ich schon mal die Wege frei gelegt. Immerhin😊

S0 what? Belohnung muß sein!


10. September

Heute treibt mich der Regen wieder südwärts. Aber bis gestern hatte ich ja Sonne und Strand...also nur nicht jammern, sondern sehen, ob es nicht im Süden ... etwas zu tun gibt😏man kann ja nicht immer nur Ferien machen😄


9. September

Heute bin ich gewandert, habe einen Berg bestiegen, den Wald und den Strand erkundet. Die Speisekarte vom 1. Lokal am Platz hat mich verführt. Zu den auf Wald und Flur gefundenen Pilzen und Früchten, habe ich mir ein deftiges Ochsenfilet erstanden.Zusammen mit dem edlen Rosewein vom Nachbarhof...hmmm, echt edel. Nur hatte ich kein Luxusgedeck und keine weisse Tischdecke. Und...es hat kaum was gekostet.hihihi, jedenfalls keine 200€...und satt bin ich auch.😏


8. September

Für heute noch ein Abenteuer: ich verlasse die Comfortzone und mache mich nochmal auf die Suche nach dem Geschmack von Ferien. Es ist wahrlich manches schief in Dänemark, manches aber schiefer. Dieser Ort ist Luxus pur...auch wenn manche Mauer scheinbar schwankt.


8. September, Faaborg

So, für den Rest des Tages steht, nachdem ich 4 Std. zu Fuss unterwegs war, Käsefüsse bräunen an. Sonne satt, 23 ° und windstill. Übernachte auf einem Minicampingplatz auf einer großen Wiese mit Aussicht auf den kleinen Belt.Sanddornbier und Inselrosewein, frisch geräucherter Lachs und Plunder vom Bäcker werden den Sonnenuntergang vernebeln😏tja, Alles in Allem geht es mir Bestens. Ich bleibe, bis die Sonne sich versteckt, zumindest.


7. September

Heute... War ich auf H.C.Andersens Spuren in Odense. Mein Lieblingsmärchenerzähler und mein erstes Märchenbuch.

Und wenn man sich umsieht, kann man sehen, was ihn inspiriert hat.


7. September

Wandern auf der Insel Fyn.


6. September

Fjellerup Strand. ein "Muß", wenn irgend möglich. Viele Ferien und schöne Stunden habe ich hier verbracht. Und meist auch Rotkappen en masse gefunden. Diesmal war es wohl noch zu früh. Es gibt einen Stein an der Westküste, der Bulbjerg. Hier gilt die Prophezeihung: JedesJahr kommt ein Vögelchen vorbei und wetzt seinen Schnabel am Stein. Ist der Stein abgewetzt, so ist Weltuntergang. Das kann dauern. Dieser Stein hat mich an die Geschichte erinnert-


5. September

Gestern haben wir einen alten Freund besucht. Nach der typisch dänischen Kaffeetafel, viel Gelächter und alten Geschichten zeigt er uns seinen ehemaligen Schweinebauernhof. Vier Hühner, eine Katzenmama und der alte Mann sind übrig...und zwei Würfe junge Katzen... Insgesamt 12. Mein Herz schlägt in den höchsten Tönen, sollen die Kleinen doch... Ich erinnere mich an das Gedicht von Storm. "Maienkätzchen" Manchmal kehrt der verlorene Verstand auch zurück... Ich verabschiede mich von allen 17 Hofbewohnern, fahre mit leerem Auto weg....


4. September

Ruhiger gehts nicht. Nur das Rollen der Steine und das Plätschern der Wellen sind zu hören. Kein Mensch weit und breit. Wienerbröd und Mohrenköpfe ... nicht jeden Tag, aber schon mindestens ein mal in zwei Wochen.


3. September, Aarhus


2. September

Ich bin gerade im Nichts und am Ende der Welt. Niemand weit und breit, nur das Rollen der Steine und das Plätschern des Wassers im Ohr und spüre die Sonne und den leisen Wind um mich herum...ist das das Paradies?


1. September, Ebeltoft


30. August

Dänemark hat mich mit blauem Himmel begrüsst😎


30. August

Na dann fahr ich jetzt mal los...Richtung Meer.


Und ein paar Tage Norden ... auf dem Weg nach Dänemark-



25. August

Eine Reise in den Süden...Sonne war bestellt und auch  drin und der Picnickorb gefüllt mit Leckerem. Meeresfeeling am Stanrberger See. Dann noch ein Spaziergang an der wildromantischen Würm. Ein schöner Tag geht leider auch zu Ende.

Morgen gehts dann Nordwärts. Endlich wieder mal ans echte Meer, endlich wieder Wellenrauschen und Wind um die Ohren.


23. August

Textur ... glatt, glänzend, glibberich, skurril, uneben ... eßbar, ungenießbar, extrem lecker.  Lauter Vorgaben für ein neues textiles, texturiertes Werk? Vielleicht. Es sind Begegnungen der letzten Woche,  Auswüchse -  und und ja, es würde sich lohnen mal mit Gedanken in Richtung Färbung zu spielen. Färben mit Blaubeeren zum Beispiel. Das jedoch wäre Frevel. Und der gelbe Bewuchs? Wüsste ich, was es ist, würde ich es probieren mit einem Farbbad. Vielleicht ergibt es einen spezielle Ton?

 

Nach einer Tour mit dem Rad   durch Nürnberg - ins Germanische  zu E.L.Kirchner und Phillipp Bauknecht u.A. - habe ich am Samstag Abend noch  Wald-Luft und Duft getankt. Das Ergebnis? 2 Liter blaue Beeren. Zu frischen Pfannkuchen und Sahne - ein Sonntagsschmankerl. Auch "früher" war das schon etwas ganz besonderes. Und es ist eine "Kindheitserinnerung"... für mich. Statt Süssigkeiten gab es nach getaner Arbeit diese Leckerei. Da war ich noch keine sechs Jahre alt, durfte bereits einen Becher nach dem anderen zum Festmahl beisteuern. Das machte damals wie heute stolz.

Erkennt man nicht Gemeinsamkeiten zwischen den Bildern? Zumindest in der Farbigkeit steht meins nicht den anderen nach :-)


19. August

Sage nie "nie" ... Nie mehr einen großen Teppich filzen. Nie mehr mich diesem Kraftakt aussetzen.

Gestern kam mir doch beim Aufräumen  ein begonnener  Filz über den Weg.  80 x 1.00 ca., also nicht extrem.  Er passt zu meiner Stimmung und  die körperliche Poweraktion  lenkt mich ab. Im November  werde ich noch einmal eine Ausstellung machen, wenn alle Signale auf Grün stehen. Sicher ist gerade ja gar nix. 

" Statements" zu den uns bewegenden Themen werde ich zeigen. Der Teppich stellt die Frage "schöne, bunte Welt?"   Diese Frage stelle ich mir gerade angesichts der  Geschehnise.


17. August

Nach einer Ausstellung steht meist der ganze abgeräumte Kram eine Weile rum...Jetzt muss er seinen Platz finden. Dazwischen sollte alles mögliche liegen gebliebene in Ordnung gebracht werden. Am liebsten den Garten weit umgehen, da herrscht chaos.Buchsbaumpilz...Dschungelähnliche Verwachsungen und die geliebte Winde übernehmen das Terrain. Jedenfalls habe ich  erst mal mein Auto reisefertig gemacht...Flucht - eine Lösung der Probleme? Wohin es geht? Na klar...in den Norden, ans Meer.  Am Sonntag hatte ich schon einen kleinen Ausflug nach Weimar gemacht. BauhausMuseum, Kirms Krakow Garten, Stadtbummel und Ilmpark  und natürlich Kinder besuchen. Das schlechte Gewissen fuhr mit. Komm ich heut nicht, komm ich morgen funktioniert so nicht. Was bleibt? Plan einhalten. Und es wird gelingen alles in der  vorgegebenen Zeit zu erledigen. Oder fast alles ....

 


10./ 11.. August

Ein Sonnensonntag mit Spaziergang über Land, Rast am Rest vom  "Meer"....  Und ein Sonnenmontag im Wald. Blaubeeren für einen Kuchen. Es gibt reichlich Beeren und die Kanne ist schnell voll. Preiselbeeren gibts auch bald. 


9. August

So, ist nun auch diese Ausstellung abgeräumt.Wehmütig schaue ich auf die leeren Räumlichkeiten. Bilder auf dem Putz, von der Zeit gestaltet, bleiben zurück. Gras wächst über die Feuerstelle - die Musik ist verklungen, die Türen verschlossen. In der Schlossgasse ist es wieder still. Aber - nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung. So kreisen die Gedanken bereits ins neue Event. In Königstein wurden bis in die 90iger Farberden abgebaut. Ocker und Röthel liegen unter der Erde. Welch ein Fundus an Möglichkeiten, was für eine spannende Aufgabe, herauszufinden was daraus entstehen könnte.


2. August

Was für ein Trubel !  ...  Die Letzten Tage vor einer Ausstellung bringen immer, egal wie gut  geplant alles ist, noch die unmöglichsten Überraschungen. 5 Minuten vor der letzten Minute ....fällt ein Bild von der Wand. Gut, wenn man kreative Möglichkeiten zur Situationsrettung findet. Die Vernissage  mit der informativen und  mit Liebe arrangierten Laudatio war, auch mit trotz Corona-Hygiene-Regeln richtig gelungen und wir bekamen viel Lob.  Ohne den Tourismusverein, den Musikanten, dem  Beleuchtungsinstallationszauberer, unsichtbaren Engeln und den Bereitern des  leckeren Buffets wäre alles gar nicht in dieser Form möglich gewesen. Auch die Abende am Feuer bleiben unvergesslich. Und was wäre alles ohne die Besucher? Allen zusammen gebührt mein Dank. Der Erfolg spornt an und, immer wieder muß ich sagen : nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung.

So ist in meinem Kopf schon wieder  Tohuwabohu.  Königstein ist früher ein Abbaugebiet für Farberden gewesen. Was für ein Thema !!! Wir spinnen schon wieder Seemannsgarn...

Hier noch ein paar Impressionen. Noch ist es ja "während" der Ausstellung -  sozusagen mitten drin und Gäste sind noch  bis zum Sonntag willkommen.


24. Juli

Und die Tage sind  nun noch mehr als angefüllt mit allem Möglichen. Neben der Vorbereitung zur Ausstellung, die fast den ganzen Zeitraum benötigt, bleibt nur  noch ein bisschen für  Anderes. Gartenmöbel streichen zum Beispiel. Hier muß ich diesmal nicht alleine ran. Halbe : Halbe geht schneller. Auch die Gartenarbeit und allgemein das tägliche Klimbim.  Der Garten im Pfarrhaus ist fast  begehbar, hat sich doch einiges angesammelt an Schnittmaterial.  Am Montag werden die Räume gestaltet. Es wird schön werden! Presse war auch schon da und der Papierkram vom Tisch. Neue Ideen können wachsen.

Auch genießen der Sonnentage ist möglich. Ist ein Tag meist nicht lang genug und die Nacht zu kurz, ist es doch erstaunlich wie viel man abarbeiten kann.


17. Juli

Text Textil Textur ... wozu, wenn ... ?  Die Coronazahlen steigen wieder an. Irgendwie war gerade eine Lücke und alles schien fast normal. Jetzt steht über den Vorbereitungen wieder ein großes Fragezeichen.  ???  Aber Textil kann ja auch draussen im Freien hängen ...  Textur machen auch die Johannisbeeren, hier vom Strauch ins Marmeladenglas. Auch eine Beschäftigung, und  - sinnvoll dazu. Mal sehen, was die nächsten Wochen bringen. Spannend ist es allemal.


11. Juli

Und immer wieder muß ich  auch einmal vor der Haustüre nach dem Rechten sehen. Mit `nem Lila-laune-macher macht es doppelt Spaß. Der Sommer ist voll im Gang. Es duftet nach Wald und Moos und Heu und Blumen. Mädesüss zum Beispiel. Eine Pflanze der Wikinger. Sie machten daraus eine Art Met. Der ganze Waldrand duftet danach. Waldvögelein, Tollkirsche, Eisenhut   - und Erdbeeren, die kleinen, köstlichen vom Waldrand. Auch Blaubeerkuchen ist am Reifen. Nicht mehr lange, dann gibts auch diese Köstlichkeit wieder.


10. Juli

Die Tage sind angefüllt mit unglaublich Vielem, Schönem. Langeweile? Fehlanzeige.

Die Flyer zur Ausstellung sind alle verteilt und abgeschickt, alles läuft seinen Gang.

Das erste Holz für den Winter ist gestapelt, und " Einjähriges" gefeiert. Ein spanendes Jahr liegt hinter mir und das nächste wird noch spannender. Warum? Nun, die Zeit steht nicht still und ich muß jeden Augenblick geniessen. Nur Schönes wird gespeichert, Mist fällt durchs Raster. So bleibt das Leben liebenswert und interessant.  Gestern haben wir bei Ursel einen schönen Abend, ein Jahr neue Zweisamkeit, gefeiert. Schön, daß das nun wieder offiziell geht. Textiles hat im Augenblick Pause. Alles hängt parat zur Präsentation.... Bald ist es so weit, dass es sich zeigt, was die letzten zwei Jahre so entstanden ist.  Schön, daß der Vorlauf so entspannt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die fertigen Arbeiten hatte ich Karton gekauft und eine passende Schachtel gebaut. Diese ist nun randvoll gefüllt mit Textilen Geschichten und wartet auf das Gesehen  werden.

"Und Königstein liegt doch am Meer", zwischen den Riffs liegt das alte Pfarrhaus, bereit die Gegenwart zu präsentieren.


5. Juli

Heute ist hier mal wieder richtig was los... Nicht nur, daß ich schon um 8.oo aufgestanden war, nein der Tag ist bis zum Abend mit Arbeit, Gesprächen und Terminabsprachen ausgefüllt gewesen.

Die Flyer sind angekommen. Wow ...so viele.

Die ersten Plakate wurden auch schon gedruckt, laminiert und abgeliefert.

Vorarbeiten für die Ausstellung wie Texte schreiben, formatieren, Listen anlegen, Workshopflyer kreieren, drucken, laminieren. Ein Werkstattschild zaubern, Vitas formatieren und so weiter... Jetzt eine kleine Pause. Halbzeit. Morgen mach ich die Schneide-und Klebearbeiten. Unglaublich an was es da alles zu denken gibt. Aber ja, ich wollte es ja nicht anders. Heute Nacht werde ich noch die Aufhängungen fertig machen, dann geht das Textile  zur Probe ins Pfarrhaus. Die Skulpturen von Sebastian Paul 

stehen schon in Reih und Glied...


3. Juli

Etwas zum Lächeln gefällig?

Seit einiger Zeit besitze ich ein neues Fahrrd. Das vorherige hatte ich seit meinem 14. Lebensjahr. Es hat mich stets treu begleitet. Vorne ein Kind, hinten ein Kind,  Badesachen oder Einkaufstaschen, da mussten die Kids auch schon mal laufen und die Taschen durften fahren. Viele km hatte es auf dem ....Sattel...... Es durfte, als wir in die "Berge" umzogen, ins Flachland in den Norden umziehen. Ohne Fahrrad? Ging nur kurzfristig, das Haus besaß ein altes Alurad, das war leicht und passte schräg ins Auto. Es hat mich ab und zu begleitet. Nun hat mich wohl der Teufel geritten? Ich wollte ein "richtiges" Rad. Zum Klappen und zur Unterstützung etwas PS. Ja, die Probefahrt ging wie erwartet in den Graben, ungewohnt und zu schnell und zu holprig .... ich fiel weich. Und nein, ich gebe nicht so leicht auf. Heute wollte ich eine richtige Radtour machen.  Ins Naturschutzgebiet Kammerweiher zwischen Ranna und Michelfeld.Das Rad nimmt zusammengeklappt nur wenig Platz im Kofferraum und hat da einen Sommersitz. Das Ausladen ist ein Kinderspiel... aber der erste Berg ... Der Akku, vollgeladen mit Power... er lag zu Hause. So muste ich drei Berge hochschieben und zum Ende kam noch ein laaanger aufsteigenden Kiesweg.... Hier eine Hand voll Walderdbeeren, da ein Sträusschen Thymian, Fotos und kleine Päuschen, ja das ergab dann eine echte Radtour von knapp 4 Stunden. Was ist das Leben ohne Abenteuer? Glockenblumen läuten nur verrückten Leuten ...

 


29. Juni

So, der Flyer liegt fertig vor. Noch nicht greifbar, aber im Netz. Danke,

danke, danke Tochter für die Hilfe.

Ob das mit dem Übertragen hier klappt ist nicht sicher...

 

30. Juni

Yes, es hat geklappt.

Wenn ich an die Jahre denke, wo ich noch mit Lineal, Bleistift, Radiergummi,

Tipp Ex und Schreibmaschine alles von Hand gezeichnet, geklebt

und geschnitten hatte ... welch ein Zeitsprung. Und doch, es kostet immer noch

Tage, Stunden, Minuten meiner Zeit bis ich Flyer und Plakate in der Hand

halten darf.

Aber ich mache das ja, weil es mein Leben ist.

Das Pfarrhaus wird bereits bespielt.  Sebastians Skulpturen stehen schon,

wartend auf ihren Podesten.

Ich mache Aufhängungen Zuordnung und schreibe Texte. Diese müssen

noch geklebt und geschnitten werden und dann schauen wir mal, wie wir

alles ansprechend platzieren können. Es bleibt spannend.


25. Juni

aufregende Tage liegen hinter mir. Spontane schnelle Coronaimpfung ... Vorbereitungen für die Ausstellung. Der Termin, der Ort und die Aussteller stehen fest, alles ist besprochen und geklärt und die Räume begehbar und pikfein gemacht zur Präsentation unserer Arbeiten. Spinnen, Staub und Schutt sind umgesiedelt und alles wurde "frei" gemacht. Präsentierfläche für Skulpturen von Sebastian Paul und meine genähten Geschichten vom Meer. Es ist soo schön, im alten Pfarrhaus ausstellen zu dürfen. Da macht sogar diese Arbeit Spass. Es wird eine schöne Ausstellung werden. Der Flyer wird perfekt und ist in Arbeit. Danke Anja und Sebastian für die Hilfe. Auch Ursel und den Schafen für das Mähen 😏 des Obstgartens. Jetzt kommt, nach der Pflicht, die Kür. Wir haben jetzt 4 Wochen Zeit aufzu-, abzu-, umzuhängen-  und stellen. Ein besonderes Spiel und Vergnügen. Vielleicht ist auch alles ratzfatz erledigt und wir können es geniessen.  Der Flyer wird wirklich sehr schön, ist aber dafür auch noch nicht fertig..... kommt aber garantiert rechtzeitig vor der Eröffnung.


22. Juni

Rosenmonat. Ach ja, alleine für diese Rosenpracht lohnt sich das Warten auf sie und der Aufwand mit aussuchen, pflanzen, pflegen, schneiden. Sie danken es mit einem unvergleichlichen Farbspiel, und Blütenfülle. Malerisch umranken sie alles, was in ihrer Nähe ist. Und der Duft ... unbeschreiblich. Von den Fenstern aus gneniesse ich das Schauspiel, egal wo ich gerade etwas tun muss. Aber am schönsten ist es mittendrin.

Dies Jahr sind auch jene,  die  zögerlich im Schatten ums Überleben kämpften, eine Pracht. So die Zimtrose Majala - sie ist voller Blüten und strahlt aus der dunklen Ecke und hat sich zu einem stolzen Strauch entwickelt.

Schön, dass nicht alle gleichzeitig starten und die Blütenpracht sich auf einen längeren Zeitraum verteilt.


19. Juni

Und auf einmal blüht alles. Alles auf einmal. Ein Farb- und Strukturspiel der Natur. Jeden Tag etwas Neues und eine Überraschung nach der Anderen.

Heisst es nicht " Man kommt niemals zwei mal in denselben Garten"?


18. Juni

Freitag Markttag. Ein kleiner Umweg, weil die Gegend noch Geheimnisse birgt. Kleine "single track roads" und verborgene Dörfer. Und Wiesen, Ausblicke in die Weite und ...Raritäten, wie dieses riesige Mohnfeld.


16. Juni

Auch spannend.   eine Weile vor mich hin sticheln ... (nun bereits ein Jahr)

als "fast" fertig stapeln und dann - tatatata -  alles der Reihe nach fertigstellen. Das geht echt raz faz....letztendlich. Selbstbetrug ? Na und ...

Dieses Teil brauch jetzt noch ein Bügeleisen, eine Rückseite und eine Aufhängung. Pandoras Box füllt sich.


15. Juni

Hochsaison in meinem Garten. Die ersten Samen zeigen sich schon, manches ist schnell verblüht. Auch die Rosen haben dicke Knospen und die Eine und Andere blüht bereits. Beim Rundgang kann ich manches entdecken, wie den Aronstab. Dies Jahr mit vielen Blüten, das erste mal nachdem ich ihn vor vielen Jahren pflanzte. Akeleiblättrige Wiesenraute, Islandmohn, Akelei, Storchschnabel und und und ... Die Sonnentage nutzen und den Pflanzen beim Wachsen zusehen, gibt es was Schöneres?

 


12. Juni

Eins- Zwei - Drei- im Sauseschritt... und schon ist im Garten der Sommer angekommen.  Nachts wachsen  auch noch ein paar Sticheleien, nach dem Motto... abends werden Faule fleissig.

 


9. Juni

 Ein langer Spätnachmittag-abendpaziergang. Der "Birkensee",  am Fuße des Moritzberges nahe Nürnberg war das Ziel - mit Badetüchern im Gepäck.. Wäre nicht das  monotone Geräusch der nahen Autobahn, wäre es Idylle pur. Zum Baden wohl laut Schildern nicht geeignet (irgendeine Chemikalie) ... aber die Umrundung war es wert ...

und ein bisserl Kunst am Wegesrand ...


9. Juni

Der Garten explodiert. Diesmal dominiert Kugellauch. Gar nicht satt sehen kann ich mich. Auch Tage für die Renovierung der Gartenmöbel sind dabei. Neben Wandern, Rad fahren, Faulenzen, ein wenig Nadelei hin und wieder mache ich auch  ab und zu kleine Streifzüge  durch den Garten  um die notwendigen kleinen Handgriffe, die  für die Gartenpflege nötig sind zu machen - ansonsten kann ich - will ich - einfach alles nur geniessen. Welch ein Zustand!


6. Juni

Im Pfarrgarten, der direkt an meinen Garten grenzt leben gruselige Ungeheuer... Mit etwas Phantasie sind diese Gestalten an sich schon Kunstwerke. Ob ich dem etwas entgegensetzen, mich gleichstellen kann? Nun, ich hoffe es klappt und in wenigen Wochen werde ich hier dekorieren. Raum und Ambiente passen gut zu meinen Textilkreationen und das Urteil dürfen die Besucher fällen. Für mich ist es ein Riesenspass dieses Gelände nutzen zu dürfen. Schafe sind gerade dabei die  Fläche begehbar zu machen und ich geniesse  die Stimmung und den Duft des Landes. Überaschungseffekte werden zwei Künstler (Stein und Holz) beisteuern. Ich freue mich riesig....


30. Mai

Der Kranz vom 21. Mai hat sich entwickelt. Ich konnte den Blumen beim Wachsen und Vergehen zusehen. Heute erscheinen die ersten Pusteblumen, Anderes ist bereits verwelkt, vergangen. Diese Wiesenblumenkränze auf dem Tisch sind ein Vergnügen besonderer Art. Natur Art.


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